Das war deutlich enger als im Hinspiel: Am Karnevalssonntag setzten sich Jan Kenkmann (Foto) und die Basketball-Herren des TV Datteln im Ostvest-Derby beim TuS 09 Erkenschwick knapp, aber verdient mit 63:58 (11:15, 22:15, 14:11, 16:17) durch.
In der ausverkauften Turnhalle an der Haardstraße präsentierten sich die Gastgeber erwartungsgemäß deutlich stärker als im ersten Aufeinandertreffen, während die Niners äußerst unkonzentriert in die Begegnung starteten. Man fing sich gleich mal ein paar leichte Körbe ein, agierte im Angriff auch nicht besonders glücklich und lag folgerichtig zur ersten Viertelpause mit vier Zählern hinten.
In Abschnitt zwei sah es offensiv schon etwas besser aus, da die Dattelner hochprozentig aus der Weit- und Mitteldistanz trafen. Aber da Erkenschwick auch einige schwierige Würfe versenkte, konnten sich die Gäste nicht so recht absetzen. Zur Pause stand immerhin eine 33:30-Führung zu Buche.
Nach dem Seitenwechsel hatte sich dann die Defensive besser formiert und man gestattete dem Gegner im dritten Viertel kaum noch einfache Körbe, so dass Trainer Martin Karbe nun zuversichtlich war, dass man das Spiel allmählich in den Griff bekommen würde. Dies sollte jedoch trotz zwischenzeitlicher 10-Punkte-Führung bis zum Ende nicht recht glücken, da die Niners vorn immer wieder schlechte Entscheidungen einstreuten und hinten Probleme beim Defensiv-Rebound hatten - was allerdings auch mit daran lag, dass den Erkenschwicker Innenspielern über den gesamten Spielverlauf eine sehr großzügig bemessene Aufenthalterlaubnis in der Dattelner Zone eingeräumt wurde.
So blieb es bis zum Ende eng, doch die Niners konnten ihre knappe Führung letztendlich bis zur Schlussirene behaupten.
Herren: Henke, Yalcin 15/1, Sebbel 10/1, Sandhaus 7/1, Olschewski 15/3, Gawel 5/1, Kenkmann 5, Kettler 6/1
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